Visionboard in der Lebensmitte – Warum du genau jetzt eine klare Vision brauchst
- Nicole Strohe
- 30. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Apr.
Die Lebensmitte ist ein Wendepunkt. Nicht selten fühlt es sich an wie ein unbeschriebenes Blatt, das gleichzeitig Angst und Freiheit bedeutet. Viele Frauen erleben mit Mitte 40, Anfang 50 eine leise Sehnsucht:
War das schon alles?
Was möchte ich wirklich noch erleben, gestalten, verändern?
Wofür lohnt es sich jetzt noch, mutig zu sein?
Ein kraftvolles Werkzeug, um diese Fragen nicht nur im Kopf, sondern im Herzen zu beantworten, ist das Visionboard.
Was ist ein Visionboard – und warum gerade jetzt?
Ein Visionboard ist mehr als eine Collage. Es ist ein visuelles Zukunftsbild, das dich mit deinen tiefsten Wünschen, Werten und Sehnsüchten verbindet.
In der Lebensmitte geht es nicht mehr um „höher, schneller, weiter“ – sondern um Sinn, Tiefe, Leichtigkeit und Echtheit.
Ein Visionboard hilft dir, diese Qualitäten sichtbar und greifbar zu machen. Es erinnert dich täglich daran, was dir wirklich wichtig ist – nicht dem Außen, sondern dir selbst.
Typische Lebensthemen von Frauen in der Lebensmitte:
Beruflich nochmal neu durchstarten – aber wie?
Mehr Zeit für sich selbst – aber was füllt sie wirklich aus?
Gesund und erfüllt älter werden – aber was bedeutet das konkret?
Loslassen, was nicht mehr passt – und Raum schaffen für Neues.
All das sind keine „Probleme“ – es sind Einladungen. Einladung zur Neuausrichtung. Und genau dabei hilft ein Visionboard.
Warum ein Visionboard wirkt
Neurowissenschaftlich ist klar: Unser Gehirn liebt Bilder. Ein Visionboard aktiviert unser inneres Navigationssystem. Es fokussiert unsere Aufmerksamkeit, stärkt die emotionale Verbindung zu unseren Zielen und motiviert uns unbewusst, den nächsten Schritt zu gehen.
Wenn du also das Gefühl hast, innerlich festzustecken oder nicht genau weißt, wie es weitergehen soll – baue dir ein Bild deiner besten Zukunft.
So startest du dein Visionboard
Du brauchst kein Bastelprofi sein. Was du brauchst, ist Ehrlichkeit mit dir selbst und den Mut, groß zu denken.
1. Fragen, bevor du startest:
Was möchte ich mehr fühlen in meinem Leben?
Was darf endlich gehen?
Wie sieht ein Tag in meinem erfüllten Leben aus?
Welche Menschen, Orte, Tätigkeiten stärken mich wirklich?
2. Material sammeln:
Zeitschriften, Ausdrucke, eigene Fotos, Worte, Farben
Alternativ: Online-Tools wie Canva oder ein Pinterest-Board
3. Gestalten – intuitiv & echt:
Es gibt kein richtig oder falsch.
Ordne, klebe, schreibe – oder lass los und gestalte frei aus dem Bauch heraus.
4. Aufhängen & wirken lassen:
Dein Visionboard will gesehen werden – nicht versteckt im Schrank.
Nimm dir regelmäßig Zeit, es zu betrachten. Spüre, was es mit dir macht.
Mein Tipp für dich:
Wenn du das Gefühl hast, dein Leben neu ausrichten zu wollen – aber nicht weißt, wo du anfangen sollst: Starte mit Klarheit.
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Und wenn du deine Vision wirklich spüren, erleben und in Ruhe entwickeln willst, dann komm mit zum nächsten Woman’s Best Retreat an der Nordsee. Drei Tage voller Tiefe, Klarheit, Gemeinschaft und Ausrichtung. Infos & Anmeldung findest du hier.
Fazit:
Ein Visionboard ist kein Zaubertrick – aber ein machtvoller Spiegel deiner inneren Wahrheit. Gerade in der Lebensmitte ist es dein Kompass, wenn die äußeren Wegweiser unscharf werden.
Also: Hol dir Tee, Zeitschriften, Mut – und fang an. Deine beste Zukunft wartet schon auf dich.
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